Neues Stadtquartier in Hanau: Be­bau­ungs­plan „Pioneer-Kaserne“ als Satzung beschlossen

Der von AS+P konzipierte Be­bau­ungs­plan für den Umbau von Hanaus größter ehemaliger US-Militärkaserne in ein neues urbanes Wohnquartier wurde am Montag von der Stadt­ver­ord­ne­ten­ver­samm­lung einstimmig beschlossen, bei einer Enthaltung. Der Magistrat hatte bereits vor zwei Wochen zugestimmt.

Im Sommer 2017 überzeugte AS+P mit seinem städte­baulichen Strukturkonzept die LEG Hessen Hanau GmbH, die daraufhin die Vertiefung des Städtebaus und der Erarbeitung des um­fang­rei­chen Be­bau­ungs­plans in Auftrag gab. Letzteren erstellten die Planer sodann in nur wenigen Monaten.

Auf dem rund 50 Hektar großen ehemaligen Kasernengelände an der Aschaffenburger Straße, das seit 2008 verlassen ist, sollen nun 1.600 Wohn­einheiten realisiert werden. Die „Neue Parkstadt“ wird aus unter­schiedlich­en Typen von Einfamilienhäusern und Geschoss­wohnungs­bau bestehen. Damit wird dem Mangel an Wohnraum in Hanau, beziehungsweise im gesamten Rhein-Main-Gebiet Rechnung getragen.

Die Stadt­ver­ord­ne­ten­ver­samm­lung gab nun am Montagabend grünes Licht für den Be­bau­ungs­plan des ambitionierten Konversionsprojektes. In der Sitzung wurde die Planung äußerst positiv gewürdigt und der große Einsatz aller Projektbeteiligten von den Fraktionen hervorgehoben. Zum Projekt

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